Activists from an anti-nuclear camp at Kiel in northern Germany wish the people in Idinthakarai much success in their fight against the Kudankulam nuclear power plant. (Picture 1)
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Anti-Atom-Camp sendet solidarische Grüße nach Süd-Indien
AktivistInnen aus dem Camp bei Kiel wünschen den Menschen im südindischen Idinthakarai viel Erfolg im Kampf gegen das Atomkraftwerk Kudankulam. (Bild 1)
Fotos von Amirtharaj Stephen bei Fukushima-Demo in Neckarwestheim
Auf der Fukushima-Demo in Neckarwestheim am 9.3.2014 wurden Bilder des indischen Fotografen Amirtharaj Stephen ausgestellt. Die Fotografien geben einen Eindruck vom Kampf gegen das AKW Kudankulam in Südindien. AktivistInnen hatten die Bilder am Haupttor des AKW aufgehängt. Auf ihrem Transparent forderten sie: „Atomexporte stoppen – Areva stilllegen”.
Kudankulam-Bilder von Amirtharaj Stephen: “A Nuclear Plant in My Backyard”.
Zur Demo in Neckarwestheim: SWR, Heilbronner Stimme, kurzes Video, langes Video, Sketch mit Oshidori Mako ab hier.
Ins Gefängnis gegen indisch-japanisches Atom-Abkommen
Die GegnerInnen des von AREVA an der Westküste Indiens geplanten AKWs Jaitapur führten am 25.Januar 2014 eine „Jail Bharo” Aktion durch.
Kumar Sundaram zum indisch-japanischem Atomabkommen
Kumar Sundaram ist ein indischer Anti-Atom-Aktivist, der die Anti-Atom-Bewegungen in Indien sehr gut kennt. Er arbeitet für die Koalition für Atomwaffenabrüstung und Frieden (CNDP), und publiziert DiaNuke.org. Das Interview führte Libbe HaLevy am 14.1.2014 (Nuclear Hotseat 134). Die Übersetzung wurde uns vorab von der Arbeitsgemeinschaft für Atomkraftfreie Zukunft zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Aufruf zu weltweitem Protest gegen indisch-japanisches Atomabkommen
Am 24. Januar reist der japanische Premierminister Shinzo Abe nach Indien. Bei diesem Besuch soll zwischen Indien und Japan ein Atomhandelsabkommen geschlossen werden. Das Abkommen würde den Import von Atomkraftwerken durch Westinghouse-Toshiba und GE Hitachi ermöglichen. Auch Areva bezieht wesentliche Komponenten aus Japan, die Reaktordruckbehälter für die EPR-Reaktoren in Olkiluoto und Flamanville wurden von der Japan Steel Works (JSW) gebaut. Ohne ein Atom-Abkommen mit Japan ist das indische Atomprogramm gefährdet.
Indische Atom-GegnerInnen rufen zu weltweiten Solidaritätsaktionen am 25.1.2014 gegen das Atomabkommen auf. Eine weitere Möglichkeit zu Protest und Solidarität: Poster ausdrucken, fotografieren und nach Indien schicken, an cndpindia@gmail.com.
Aufruf und Plakat: Mr. Abe, You’re Welcome to India, NUKES are NOT!
Auf Facebook gibt es auch schon Beispiele, auch ohne eigenes Gesicht (weil das nicht ins Web gehört). Die eingeschickten Bilder werden dann in Indien bei Protestaktionen gegen das Atomabkommen gezeigt werden.
Weitere Informationen:
Why the India-Japan nuclear agreement is a bad idea
India, Japan race to seal nuclear agreement before Abe’s visit
Japanese PM’s visit to India bodes well for future ties
Heavy Manufacturing of Power Plants
Nuclear Profile India
Solidarity Greetings to National Convention of Anti-Nuclear Movements in India
German anti-nuke activists of the „Action Coalition for CASTOR Resistance Neckarwestheim” have sent solidarity greetings to to National Convention of Anti-Nuclear Movements in India:
Rundreise “Stop Jaitapur – Down with Areva”
Im September reiste der indische Regisseur und Aktivist Pradeep Indulkar mit seinem Film “High Power” durch Deutschland. Er engagiert sich gegen das von Areva geplante Atomkraftwerk Jaitapur an der Westküste Indiens. Sein Film zeigt die Auswirkungen der Atomanlagen in Tarapur. Schon Ende der sechziger Jahre ging dort das erste Atomkraftwerk in Betrieb. Den Menschen in der Region wurden Gesundheit und Existenzgrundlage geraubt. Continue reading
Unterschriftensammlung “Stop Jaitapur – Down with AREVA!”
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg hat eine Unterschriften-Aktion zur internationalen Solidarität mit der indischen Anti-Atom-Bewegung gestartet. Die Unterzeichnenden fordern:
- Der Bau der Atomanlage „Jaitapur“ und alle weiteren atomaren Bauprojekte müssen sofort gestoppt werden. Die Projekte müssen aufgegeben werden.
- Der AREVA Konzern muss im Sinne der Humanität zerschlagen werden. Jegliche Beteiligung der BRD an der Weiternutzung von Atomkraft ist im Sinne des Atomausstiegs zu untersagen.
- Alle Atomanlagen weltweit müssen unverzüglich stillgelegt werden. Der Ausbau zu 100% erneuerbarer Energien muss erfolgen.